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EINZELMANUSKRIPTE

DIE EINZELMANUSKRIPTE

DIE EINZELMANUSKRIPTE

BLACK DRAGON - 黑龙 — eine Antiheldenreise durch den Unterbauch einer globalen Wirtschaft
fasenkastl - ein 24-stunden- und ein wenig liebes-roman
ASTERIX & OBELIX - SOZIOGRAMM EINES KLEINEN GALLISCHEN DORFES
FRAU MAGENBROT UND DAS GOLDFISCHGLAS — das Ende einer Ehe, eine Reise mit Goldfisch, und Luzius hat ein Loch in der Schuhsohle


Symbolbild zur Antiheldenreise BLACK DRAGON Symbolbild zur Antiheldenreise BLACK DRAGON

BLACK DRAGON - 黑龙 — eine Antiheldenreise durch den Unterbauch einer globalen Wirtschaft

Ein Polizei-Leutnant in Cali muss immer über beide Schultern nach hinten schauen, besonders, wenn sein Weg zwischen Gesetz und Kriminalität nicht eindeutig gezogen ist. Nach dem Tod seiner Familie, fällt Sergio Velasco-Torres’ wichtigster Lebensanker weg und dazu wird er von Don Angel, dem Führer des Leticia-Kokain-Kartells, auf eine unvorhergesehene Reise geschickt. Durch eine verschlungene Welt von Wirtschaft und Politik, Gewalt und Freundschaft, Schuld und Absolution, ist dies eine Antiheldenreise, abseits von Hollywoods Action-Clichées.

Der Polizei-Leutnant Sergio Velasco-Torres, in der kolumbianischen Grossstadt Cali, hat zumindest drei dunkle Geheimnisse. Eines davon ist, wie die Familie, in die er hineingeboren wurde, an einem kühlen Winterabend von Paramilitärs ermordet wurde. Das zweite ist, dass er korrupterweise für den Führer des Leticia-Kartells, Don Angel, arbeitet, Botengänge macht oder kriminelle Aktionen absichert. Und drittens, auf welche Art und Weise, jene Familie, die er vor gut zehn Jahren gegründet hatte (Ehefrau und zwei Kinder) brutal und blutig ermordet wurde. Alle drei Geheimnisse sind eng miteinander verknüpft, als er vom Kartell auf eine seltsame Reise geschickt wird, mit dem etwas nebulösen Ziel, Geschäftsverbindungen (Kokain) zu festigen und neue anzuknüpfen. Er selbst kann sich darauf keinen Reim machen, wieso er für diesen Job ausgewählt wurde. Fast ein Jahr und eine halbe Weltreise später, schliesst sich der Kreis seiner Erlebnisse, in einer Welt des globalen Wirtschaftens und wie dies mit Politik und Kriminalität auf Engste verwoben ist. Aber ein ‹Held› wie Sergio Velasco-Torres braucht Freunde oder zumindest ‹Ähnlich-Gesinnte›, einen langen Atem und die Breitschaft, bestehende Fähigkeiten einzusetzen und neue zu lernen. Zunächst ist er allein und er ist kein Kämpfer im Format eines Robert McCall oder gar eines Marvel-Superhelden. Nein, im Prinzip ist er ein ziemlich normaler kolumbianischer Cop, der als Tiger, über viele Stationen lernt, am Schluss dem Schwarzen Drachen entgegen zu treten.

Hier, das Resultat der Suche nach der etwas anderen Spannungs-Story, die Verschmelzung einer halbwegs traditionellen Heldenreise, gemischt mit einer Rachestory, und dies zugleich eingebettet in eine Welt von heute; eine Welt, die dem Einzelnen oft so wenig Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit zu überlassen scheint. Nicht absolut realistisch, aber doch so ziemlich. Nach eigenen Reisen der vergangene Jahrzehnte, diverse Bekanntschaften und einigem an Recherchearbeit, kam das Interesse daran auf, dass man daraus einen etwas anderen Antiheldenroman dichten könnte. Der Charakter des Sergio Velasco-Torres (in etwa übersetzbar als: ‹der kleine Rabe auf dem Turm›) steht in den Spannungsfeldern ‹Gesetz und Kriminalität›, ‹Glaube und Gottlosigkeit›, ‹Macht und Schwäche› und aus meiner Erfahrung ist Kolumbien als Ursprungsort dafür sehr passend, also kommt der Held aus Cali. Die Helden (u.a. auch die ‹Velasco’s Twelve›, wie seine Kumpels einmal genannt werden) sind keine John Wick, Jack Reacher oder Adam Clay, die zu jeder Zeit in ungebrochener Unbesiegbarkeit auftrumpfen können. Nein, es sind verletzliche, unperfekte und oft unsichere Menschen mit Vergangenheit, mit allerdings jeweils ausgeprägten Fähigkeiten, die jedoch nie hollywood-artig übertrieben, sondern immer plausibel sind. Die Story spielt vor dem Hintergrund eine Krieges in Europa und den schnellen Richtungswechseln einer globalen Wirtschaft, die hier einen recht dicht gewebten Hintergrund-Wandteppich darstellen. Vieles würde in unserer Welt nicht so ablaufen, wenn einige alte, einsame und angstgetriebene Männer nicht so entscheiden würden, wie sie es tun. Aber vielleicht gibt es für sie eine Stunde der Abrechnung, noch in unserem Diesseits.


Symbolbild zum 24-Stunden-Roman Fasenkastl Symbolbild zum 24-Stunden-Roman Fasenkastl

fasenkastl — ein 24-stunden- und ein wenig liebes-roman

"Oh, give me the words"
In a Manner of Speaking, Nouvelle Vague (2004), auf YouTube und Tuxedomoon (1985), auf YouTube

fasenkastl ist ein heutiger, ein lehrer, ein jongleur jener bälle, die auch die meisten von uns in der luft halten müssen. Er ist kümmerer, ein angehauchter rassist, ein verunsicherter liebender und zwischendurch fällt ein ball zu boden. Ob er ihn aufhebt, ist eher eine frage des getrieben-seins. Es beginnt mit dem wach-liegen nach mitternacht, der frage was hamsterräder und ein salzstreuer gemeinsam haben, … und der tag wird lang. Alle bälle fallen …

01:30, ein neuer tag beginnt in fasenkastls bisher etwa 40 jahre andauernden leben. Er ist lehrer für deutsch und geografie und das schuljahr geht frühsommerlich auf sein ende zu. Er liegt wach. Die freundin an seiner Seite schnarcht leise (frauen schnarchen nie laut, behaupten sie am nächsten morgen). Die ausstellung ihrer künstlerambitionen beherrscht ihre zeitplanung. Die kids an der schule brauchen ihre noten, das daumen-runter, daumen-rauf für eine jederzeit unsichere zukunft. Und wenn fasenkastl sinniert darüber, was der moment für ihn bedeutet, so gleitet er immer wieder zu jenen bisherigen situationen zurück, die auf den aktuellen zustand hinweisen.
Natasha, die lehrerkollegin, er ist verschossen. Susan, die schülerin, die Sue genannt werden will, er ist verwirrt. Helena, seine jugendliebe, heute fragt er sich … wieso? fasenkastl findet die worte nicht, dabei ist er doch ein eloquentes, leidlich gebildetes zeitgenössisches hamsterchen im … rad. Und dass dieses rad nicht mehr rund läuft, ja sogar klemmt, macht angst. Ohne zu viel zu verraten: ‹Angst essen Seele auf›*. Vielleicht hilft die liebe, der angst etwas entgegenzusetzen. Aber geht liebe ohne worte?
*Titel des gleichnamigen Spielfilms (D 1974, Regie: Rainer Werner Fassbinder)

Der 24-stunden-roman, ein genre, das knappheit einlädt und oft gegenwartsbezogen, kreiselnd um gedanken, vergangenheiten in verzerrten spiegeln, und nur selten zukunftsorientiert ist. Auch in diesem Fall: nur in zwei allerletzten Dialogsätzen, ist Zukunft abgebildet in ‹fasenkastl›.
Nach dem ansatz, vergangeheit und zukunft miteinander zu verbinden, im roman-zyklus > VERLASSE KISH < sowie vergangenheit und gegenwart zu verknüpfen, in der USA-Trilogie AMERICAN OBSESSIONS, ist es schon wieder passiert. Gedacht war ein rein heutiger, humorbelasteter 24-stunden-roman und dennoch glitt der schreibende immer wieder in die zeit der kindheit und der jugend unseres alltagshelden hinüber. Daran ist nichts falsches, denn was nicht wurzeln im gestern hat, trägt keine äste, die zum morgen hingreifen, gerät in gefahr, blutleer den moment zu spiegeln und nicht mehr. Vielleicht, eines tages, wird der schreibende die radikalität der eineinhalb sekunden vor und nach dem jetzt**, literarisch aufgreifen, … vielleicht, … eines Tages.
**jene Zeitspanne, soweit Neurologie und Neuro-Imaging nahelegen, die der Mensch (halb- bis unbewusst) als ‹JETZT› einschätzt


Symbolbild Asterix und Obelix. Gemächliches und friedliches Dorfleben Symbolbild Asterix und Obelix. Gemächliches und friedliches Dorfleben

Buchcover: Asterix - Die weisse Iris

seit 26.Oktober 2023 erhältlich

(dieser Link generiert keine Werbeeinnahmen, obwohl es ja nett wäre)

ASTERIX & OBELIX — SOZIOGRAMM EINES KLEINEN GALLISCHEN DORFES

Beim Teutates!
hic ... die ultimative Referenz zum kleinen gallischen Dorf in Aremorica und seinen Bewohnern, unentbehrlich für alle Fans und Fachleute.
Für Literatur-Agenturen, Verlage und die Druidenzirkel der Experten des geschriebenen Wortes (zu blöd, dass die Kelten davon keine hatten!), gibt es weitere Informationen, so geheim, wie das Rezept des Zaubertranks der übermenschliche Kräfte verleiht. Wenn Sie noch keines haben, können Sie ein Passwort anfordern, für Zusatzinfos (inkl. Leseprobe und Exposée).

Seit 1959 kamen die Geschichten über das kleine gallische Dorfe, an den milden Gestaden des bretonischen Atlantiks, in die Hände von Kindern und angestaubteren Fans. Nichts bleibt dem freiheitsliebenden Gallier, seinen Berufungen, seinen Fragen zu Ernährung, Liebesleben und Römerverdreschen fremd und nichts bleibt dabei uns fremd, so scheint es. Aber, wer sich der Tieftauchversuche in die Welt, am Rande des römischen Imperiums, wenige Dezennien vor der Zeitenwende, nicht entzieht, erkennt, dass selbst in über 40 Bänden der Chroniken, Lücken bestehen, Fragen zurückbleiben und Ungesagtes in Hintergründen wabert:
Was sind die tatsächlichen Motive für die zölibatäre Lebensweise Obelix’? Könnte die Gewohnheit einer nur jährlichen Fusswäsche durch den Häuptling Majestix die Autorität bei seinen ‹Schäfchen› untergraben? Warum hat Idefix eine derart ausgeprägte Obsession bezüglich Bäumen? Woher kommt Automatix’ andauernde Aggressionsbereitschaft, d.h. nicht nur die Bereitschaft, auch eine zornige Lust an der Gewalt? Wie schwerwiegend ist die Bedeutung einer wenig diversifizierten Binnen-Wirtschaft im kleinen gallischen Dorf?

Reaktionen in der Lokalpresse Aremoricas.
"… diesen und einer Vielzahl weiterer brisanter Fragen, geht der Autor, ohne Tabus zu beachten und ohne den Sockel auf dem das kleine gallische Dorf zu stehen scheint, zu schonen, nach. Dabei verlässt er niemals den sicheren Boden der modernen Wissenschaftlichkeit oder gleitet gar in sensationslüsternen Boulevardjournalismus ab. Nein, die Theorien und Hypothesen rund um die Bewohner des kleinen gallischen Dorfes werden anhand umfangreicher Recherchen in der welt- und jahrhunderte-umspannenden Wissenschafts- und Populärliteratur getestet, gestützt und distanziert gewertet."
(Der Aquarium Anzeiger)

"Lesen Sie gerne Asterix-Comics? … dann ist dies das Buch, um mehr über die Gallier im Kampf gegen die römische Gewaltherrschaft zu erfahren. (…) Die unentbehrliche, vielseitige und immer treffsichere Analyse zu den Personen und deren Leben in der meistverkauften Comicserie der Welt."
(Der Kleinbonum Kurier)


Symbolbild Pacific Blue: Congregation, Geld, Ronald Reagan und Politiker vor aufgewühltem Meer Symbolbild Pacific Blue: Congregation, Geld, Ronald Reagan und Politiker vor aufgewühltem Meer

in Arbeit

FRAU MAGENBROT UND DAS GOLDFISCHGLAS

"I´ve been to paradise, but I´ve never been to me."
I´ve Never Been to Me, Charlene (1977), auf YouTube

Elisa Castaneder, geborene Magenbrot, ist vielleicht nicht unemanzipiert, aber der kalte Windhauch, der sie vor dem Gerichtsgebäude nach der Scheidungsmediation empfängt, zeigt ihr unbarmherzig den Standort, den sie nun einnimmt. Und wenn jener Ort nicht konveniert, so soll man ihn wechseln. Sie hatte zu viel, zuvor. Nun trifft sie eine Entscheidung, die ihr zwar nicht leicht fällt, aber maximale Reduktion sind jene Dinge, die in einen mittelgrossen Rucksack passen. Der erste Schritt geht in Richtung jener Koordinaten, die ihr der Zufall auf der Europakarte zugewiesen hat. Der erste Schritt mag nicht der wichtigste sein, aber ohne ihn, geht man auch keinen Hunderttausendsten. Und das Wasser schwappt und gluckert hörbar in einem sorgfältig verschlossenen Glas, in dem ihr Begleiter kaum mehr weiss, wo ihm der Kopf steht.


Das Kleingedruckte:
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