1. Responsiv
Unter dem Begriff ‹responsiv› wird zusammengefasst, wie WebSites auf verschiedenen Endgeräten, Bildschirm-Grössen und Betriebssystemen erscheinen. Idealerweise wird jedem Nutzer der WebSite die für ihn optimale Anzeige zur Verfügung gestellt. Definitionen des Begriffs können etwas voneinander abweichen. Oft werden auch Aspekte der Suchmaschinen-Optimierung (SEO) einbezogen, da gut optimierte Seiten auch besser angezeigt und, unter dem Schirm ‹Barrierefreiheit›, auch optimiert dargestellt werden.
Die WebSite kish-edition.com sucht die Balance, ein Optimum, zwischen Aufwand und Nutzbarkeit zu finden und man wird als Experte und je nach Setzung der eigenen Vorlieben, Imperfektionen und sicher auch Fehler finden. Beides soll nicht die Funktionalität und den Zugang für alle Menschen beeinträchtigen; das ist das Ziel. Mit der Anwendung von korrektem HTML5, CSS3 und (bei Bedarf) JavaScript 1.8.1 (basierend auf ECMA 262), die von allen Web-Browsern neuerer und neuester Generationen angezeigt werden können, ist man gut abgedeckt. Mit der Verwendung schneller, kompakter Frameworks (CSS, JavaScript), die auch Rückwärtskompatibilität unterstützen, ist eine weitere Säule gut darstellbarer WebSites weitgehend garantiert.
Idealerweise ist eine WebSite auf das notwendige reduziert und der Schmuck-Charakter auf ein Minimum beschränkt. Dann ist es etwas trocken und eine Frage des Geschmacks, inwieweit man eine WebSite aufhübscht ohne die Funktionalität zu reduzieren. Dazu gehören Konsistenz im Auftritt, so dass der Nutzer auf den ersten Blick die Struktur erkennen kann, weiss, wo er hinklicken kann und was zu erwarten ist, wenn er es tut (hier genannt ‹interaktionelle Klarheit›). Darüber hinaus sollen Bilder zweckorientiert sein (man weiss, in welchem Bereich man sich befindet) und Text bezüglich Formatierung anzeigen, was übergeordnete Titel (Hierarchie) und was Fliesstexte sind; … und alles soll gut und klar lesbar sein, immer und überall. Und wenn diese Punkte sichergestellt sind, ist die WebSite auch (mit etwas Zusatzaufwand) für die Maschinenlesbarkeit gut gewappnet.
2. Text
Texte haben immer eine inhaltliche und eine formale Komponente. Beide Elemente müssen zusammespielen, so dass Lesbarkeit und Verständlichkeit optimal sind. Ein hierarchischer Textaufbau (ohne zu viele verschiedene Ebenen), Lesbarkeit bezüglich Titel- und Absatzgestaltung, Zeilenlängen und passende Schriften, tragen zur schnellen Erfassung von Inhalten wesentlich bei. Textwüsten (wie auf dieser Seite ein bisschen angedeutet) sollten nicht die Regel, sondern die Seitengestaltung muss dem Zweck und dem Nutzerverhalten angemessen sein. Zu Beginn der Internet-Ära waren die technischen und gestalterischen Voraussetzungen ein ganzes Stück anders. Aber mit den heutigen Möglichkeiten schiesst so manche Web-Präsenz über die sinnvollen Ziele hinaus. Teilweise Geschmackssache, teilweise ein Beitrag dazu, ein rasches Wegklicken zu befördern.
Text sollte idealerweise orthografisch und grammatikalisch korrekt, nicht zu kompliziert, besser knapp und kurz formuliert sowie verständlich sein. Die Wahl der Schrift und deren Schnitte im Rahmen einer Web-Präsenz, sollte ebenso minimalistisch sein, damit das Auge und der optische Cortex im Gehirn optimal Informationen aufnehmen können. Auf der Site kish-edition.com wird fast ausschliesslich die serifen-lose Schrift ‹Lato› (von Łukasz Dziedzic) verwendet. Diese (via Google bereitgestellte) Schrift ist eine nicht zu oft gesehene, aber gut lesbare und recht elegante (bei kleineren Schriftgraden ev. etwas leicht gedrängte) Alternative zum Arial- und Verdana-Einerlei. Text-Zitate werden durchgehend in der Serifen-Schrift des jeweiligen Benutzer-Gerätes dargestellt; das ist im Allgemeinen ‹Times New Roman›.
3. Bilder
Bilder sollten nicht zweckfrei eingesetzt werden. Zumindest sollten sie Atmosphäre vermitteln, im besten Falle zu Strukturierung und Wiedererkennbarkeit von Inhalten beitragen. Da Bild-Dateien einen grossen Anteil an der Download-Rate zu einer Web-Seite beitragen, müssen sie eine Balance zwischen minimaler Grösse und maximalem Nutzen finden. Erkennbarkeit sowie Attraktivität, also Schärfe, Kontrast und weiter Farbraum, stehen dem Wunsch nach schnellem Download entgegen.
Viele Datei-Formate (gif, jpg, png, webp, jpg xl, svg und viele mehr) sind in der Auswahl für das richtige Bild am richtigen Ort. Jedes hat so seine Vor- und Nachteile, auch wenn es zu begrüssen wäre, wenn jpg xl sich rasch als WebSite-Standard durchsetzen würde. WebP (von Google) ist schon einmal ein guter Schritt in Richtung mehr Effizienz, ist aber nach 11 Jahren immer noch kein sehr weit verwendetes Format (sind Programmierer doch ein konservatives Völkchen?). Hoffentlich geht es bei jpg xl schneller, aber bei den meisten Browsern muss man dieses Format immer noch aktiv aktivieren, also warten wir noch ein Zeitchen. Auf der WebSite kish-edition.com wird vorwiegend webp und svg eingesetzt. Da, wo webp nicht unterstützt wird, ist ein sogenannter ‹Fallback› auf jpg oder png (beide mit grösserem Dateiumfang), je nach Bedarf und Zweck, vorgesehen. Mit der Durchsetzung effizienterer Formate wird diese WebSite nicht ganz vorne an der Front der Entwicklung dabei sein, aber auch in diesem Falle sollen Neuigkeitswert, Verbreitung und Unterstützung die Balance halten.
4. Video
Sofern Videos auf der WebSite kish-edition.com eingesetzt werden, so werden sie entweder auf der Site eingebettet oder als Download zur Verfügung gestellt. Dies kann auch im Rahmen von externen Anbietern (YouTube, Vimeo u.a.) erfolgen. Dabei kann man, neben Bandbreiten-Ersparnis, auch von den Verbreitungsmöglichkeiten der Plattformen profitieren, unterstützt aber dabei auch das, Kreativen gegenüber, als ausbeuterisch zu bezeichnende Geschäftsmodell von z.B. Google/YouTube. Es ist in der Geschäftswelt immer auch ein Abwägen. Beachten Sie bitte, dass für die Nutzung der Videos-Inhalte, die im Rahmen von kish-edition.com bereitgestellt werden, immer auch die jeweiligen Urheberrechte gelten (siehe weiter unten, B. Quellenangaben und Urheberrechte).
5. Audio
Für Audio-Dateien (Podcasts, Lesungen u.a.) gelten ähnliche Rahmenbedingungen, wie für Videos. Werden fremde Audio-Dateien von kish-edition.com genutzt, wird dies ausgeweisen und gegebenfalls die Erlaubnis zur Nutzung eingeholt.
Audio-Dateien, die dem Urheberrecht von kish-edition.com unterliegen, dürfen nur mit Zustimmung weitergegeben werde, sofern nicht anders gekennzeichnet. Entsprechende Angaben und Einschränkungen begleiten jede Audio-Datei; bitte beachten Sie sie.
6. Farben und Formen
Die WebSite kish-edition.com hat das Ziel, mittels konsistenter Farb- und Formgebung einen einheitlichen Look zu präsentieren. Da die gezeigten Schreibwerke/Manuskripte/Romane/Bücher aber jeder so seine eigene Anmutung haben soll, wird dadaurch auch die WebSite etwas variabler, was dem Ziel der Einheitlichkeit etwas entgegensteht.
7. Java-Script
JavaScript, kurz js, dient dazu. Programme auf dem Computer des Nutzers (nutzer-seitig) ablaufen zu lassen. Auf WebSites hat es oft die Aufgabe kurze Funktionen den einzelnen WebSeiten bzw. der WebSite als Ganzes zu ermöglichen. Die zu den Anfangsjahren von js noch darstellbaren Sicherheitsprobleme sind zu guten Teilen, z.B. mittels sicherheistorientierter Frameworks, ausgeräumt. Aber mit js kann man vieles falsch machen und bis heute sind auch Normal-Nutzer noch von der Unsicherheit von js überzeugt. Aus diesem Grund, gibt es einen Prozentsatz an Nutzern, die js in ihrem Web-Browser (wie Firefox, Chrome, Edge etc.) deaktiviert haben. Deshalb werden auf der WebSite von kish-edition.com kaum js-Funktionen angeboten. Die wenigen Ausnahmen, z.B. der nach-oben-Button rechts unten auf der Seite sind sicherheitstechnisch absolut unproblematisch, aber ein Nutzer, der js nicht ausführen kann bzw. will, hat durch das Fehlen dieses Buttons nur eine kleine Komfort-Einbusse.
Ein kleines Set von JavaScript-Funktionen stellt auch sicher, dass jedem Nutzer die optimalen Grafik-Dateien (so klein wie möglich und somit maximal schneller Download, bei optimaler Qualität) dargestellt werden. Standard ist dabei das Grafik-Format webp und als ausweich-Formate jpg und png.
Man kann durch einige Tricks mit CSS einige beliebte Funktionen von js übernehmen, auch wenn es der Doktrin sauberer WebSeiten-Gestaltung etwas entgegenläuft (z.B. die ‹Accordion›-Funktionen für die Text-Abschnitte auf der FAQ-Seite). Diese besagt nämlich: HTML (HyperText Markup Language) für die Inhalte, CSS (Cascading Style Sheet) für deren Gestaltung und js (JavaScript) für Funktionen auf den WebSeiten bzw. der WebSite zu nutzen sind. Auf der WebSite kish-edition.com kommt, um es zu erwähnen, PHP (Hpertext Preprocessor, die server-seitige Funktionssprache), wie man an den allermeisten Dateinnamen in der Adresszeile im Browser erkennen kann, zum Einsatz.